«Meins leuchtet am hellsten!»

Auch dieses Jahr zog unser Räbeliechtli-Umzug durch das Quartier – klein, ruhig und lange erwartet.

Mit viel Stolz trugen die Kinder ihre selbst geschnitzten Räben durch die Strassen.

«Ich hab das selber geschnitzt!» — «Meins darf niemand anfassen.»

Und immer wieder: ein kurzer Halt, um zu schauen, ob das Licht noch brennt.

Begleitet von Familien wurde aus dem Spaziergang ein gemeinsamer Moment, in dem es weniger ums Ankommen ging als ums Unterwegssein.

Zurück in der Krippe liessen wir den Abend im Garten ausklingen. Bei etwas Warmem zu trinken, Gesprächen und Lachen wurde es gemütlich – für die Kinder genauso wie für die Erwachsenen.

Danke an alle Familien fürs Dabeisein und an unser Team fürs Begleiten, Mitsingen und Mittragen. Solche Abende bleiben – leise, aber lange.

Christian Werler